Dominik Jung
Ein Blick auf Juli 2025 – wie wird das Wetter bei der UEFA Women's Euro 2025 sein?
Die UEFA Women's EURO 2025 rückt immer näher – und die Vorfreude steigt! Während Teams und Fans dem Turnier entgegenfiebern, stellt sich eine ganz einfache, aber wichtige Frage: Wie wird eigentlich das Wetter im Juli in der Schweiz? Denn das spielt nicht nur für die Spielerinnen auf dem Platz eine Rolle. Auch für die vielen Fans, die mit guter Laune anreisen, um ihre Nationalmannschaften zu unterstützen.
Kann das Wetter über Stimmung, Outfit und vielleicht sogar das eine oder andere kühle Getränk entscheiden?
Wer sind die Top-Favoriten der Buchmacher?
Spanien und England sind derzeit die Topfavoriten auf den Titelgewinn. Die aktuellen Wettquoten für eine Online-Sportwette liegen bei 3:1 für Spanien und 4:1 für England. Die Spanierinnen haben 2023 die Frauen-Weltmeisterschaft gewonnen und in der UEFA Women's Nations League triumphiert. Mit diesen Leistungen haben sie sich als besonders starkes Team etabliert und unterstreichen damit ihren Favoritenstatus.
Doch auch Frankreich und Deutschland werden hoch eingeschätzt – beide Teams werden mit Quoten von 9:2 gehandelt. Als Rekord-Europameisterinnen verfügen sie über reichlich Turniererfahrung. Zuletzt konnten sie bei den Olympischen Spielen 2024 mit einer Bronzemedaille erneut ihre internationale Klasse unter Beweis stellen.
Sommerliche Bedingungen mit möglichen Überraschungen
Der Juli ist in der Schweiz traditionell ein Sommermonat mit angenehmen Temperaturen. In den vergangenen Jahren lagen die durchschnittlichen Tageshöchsttemperaturen in Städten wie Basel, Zürich oder Luzern zwischen 24° und 28° C. Es kann gelegentlich zu regelrechten Hitzewellen kommen, wie im Juli 2019, als in Basel sogar Temperaturen von bis zu 39° C gemessen wurden.
Im Juli regnet es in der Schweiz durchschnittlich an 6 Tagen. Es ist also ratsam, einen Regenschirm mitzunehmen. Gewitter sind im Schweizer Sommer keine Seltenheit. Vor allem am späten Nachmittag und Abend können sich lokale Gewitter entwickeln, die kurzfristig für Abkühlung sorgen und die schwüle Luft vertreiben. Sie können natürlich den Spielplan beeinflussen.
Das regionale Klima an den Spielorten
Die Spiele der UEFA Women's EURO 2025 werden in mehreren Schweizer Städten ausgetragen, darunter Basel, Luzern, Thun und Sion.
- Basel: Als Austragungsort des Eröffnungsspiels und des Finales im St. Jakob-Park können Temperaturen zwischen 25° und 30° C erwartet werden. Die Nähe zum Rhein kann gelegentlich für eine angenehme und leichte Brise sorgen.
- Luzern: Gelegen am Vierwaldstättersee und umgeben von Bergen, bietet Luzern ein etwas gemäßigteres Klima. Die Temperaturen liegen meist zwischen 22° und 27° C, wobei der See eine kühlende Wirkung haben kann.
- Thun: In der Nähe der Alpen gelegen, kann man in Thun abends mit etwas kühleren Temperaturen rechnen. Tagsüber sind hier sommerliche Temperaturen um 25° C zu erwarten.
- Sion: Im Wallis gelegen, ist Sion für sein trockenes und sonniges Klima bekannt. Hier kann es etwas heißer werden und Temperaturen von über 30° C können erreicht werden.
Empfehlungen für Fans und Teams
Angesichts der möglichen sommerlichen Hitze sollten sich die Fans und Teams entsprechend vorbereiten:
- Flüssigkeit aufnehmen: Ausreichend Wasser trinken, um Dehydration zu vermeiden. Das ist besonders wichtig, wenn man sich im Menschentrubel auf den Tribünen oder Fanmeilen befindet. Alkohol sollte in der Sonne vermieden werden, denn dieser erhöht die Gefahr von Hitzeschlägen.
- Vor der Sonne schützen: Sonnencreme, Hüte und Sonnenbrillen verwenden, um sich vor UV-Strahlen zu schützen. Im Sommer kann die pralle Sonne auf den Tribünen des Stadions gnadenlos sein.
- Kleidung: Leichte und atmungsaktive Kleidung tragen, um Überhitzung zu vermeiden.
- Pausen: Während der heißesten Tageszeiten, regelmäßige Pausen im Schatten einlegen.
Für die Mannschaften ist es wichtig, sich auf hohe Temperaturen vorzubereiten. Dies gilt speziell für Spiele, die am Nachmittag oder während der Mittagshitze stattfinden. Eine angepasste Trainingsplanung und ausreichende Erholungsphasen können helfen, die Leistungsfähigkeit zu erhalten.