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Wetterumschwung: Der Regen kehrt zurück

Pünktlich zum Wochenende stellt sich die Wetterlage um und atlantische Regenfronten gelangen wieder zu uns – regional, besonders im Westen, gibt es dabei den ersten Regen seit über 3 Wochen.

Am heutigen Samstag ist das Wetter zunächst zweigeteilt – in der Osthälfte bleibt es freundlich und sonnig bei dünnen Schleierwolken. Dabei werden 17 bis 20 Grad erreicht, mit den höchsten Werten von Hamburg bis Sachsen-Anhalt. Im Westen verschwindet der anfängliche Sonnenschein im Laufe des Tages zunehmend hinter dichten Schleierwolken, Ab dem Mittag beginnt es im westlichen NRW leicht zu regnen. Bis zum Abend kommt der Regen bis in die Mitte voran, und es wird nass in einer Linie von Rheinland-Pfalz über Hessen und NRW bis an die Nordsee. Unter dichten Wolken werden westlich des Rheins sowie in den Mittelgebirgen nur 10 bis 15 Grad erreicht, am Oberrhein je nach Sonnenschein knapp 20 Grad.

In der Nacht zum Sonntag zieht der Regen weiter ostwärts, am Sonntagmorgen wird es dann abgesehen vom Gebiet östlich der Elbe überall nass. Tagsüber verlagert sich der Regenschwerpunkt in die Osthälfte, von der Ostsee über die östlichen Bundesländer bis an den Alpenrand bleibt es nass, während im Westen die Wolken zunehmend auflockern. Allerdings entwickeln sich hier am Nachmittag einzelne Schauer oder kurze Gewitter. Je nach Sonnenschein werden entlang des Rheins und im Nordwesten 18 bis 20 Grad erreicht, in den Mittelgebirgen, im Alpenvorland und in der Osthälfte reicht es unter dichten Regenwolken nur für 15 Grad.

Zwar erreichen uns am Wochenende fast überall die Regenfronten, große Regenmengen sind hingegen nicht zu erwarten, es bleibt meistens bei leichtem Regen. Das starke Regendefizit aus den letzten Wochen wird damit nicht ausgeglichen – allerdings verschlechtert sich die Situation auch nicht. Im Gegenteil, in der neuen Woche erwarten wir weitere Regenfälle, die allmählich die Trockenheit entspannen könnten.