Johannes Graf
Orkanwellen von über 20 Meter Höhe!
Der Seegang ist ein Maß für die Wellenhöhe und -stärke auf dem offenen Meer. Er wird durch verschiedene Faktoren wie Windgeschwindigkeit, Dauer des Windstoßes und die geografischen Gegebenheiten beeinflusst.
Am 2. November wurde eine Einzelwelle in Oléron in der Biskaya mit einer Höhe von über 20 Metern gemessen. Diese enorme Welle war ein weiteres Zeichen für die zerstörerische Kraft der beiden Orkane Emir und Fred, die in den letzten Tagen über Europa hinwegfegten. Die hohen Wellen entstanden durch die starken Winde, die von den Orkanen erzeugt wurden.
Auch gestern, am 5. November, gab es wieder enorme Ausreißer zu erkennen. Dies deutet darauf hin, dass sich das Wetter noch nicht vollständig beruhigt hat und immer noch starke Winde vorhanden sind. Solche Ausreißer können gefährlich sein, da sie Schiffe und Küstenregionen gefährden können.
Die Messung des Seegangs ist wichtig, um die Sicherheit auf See zu gewährleisten. Hoher Seegang kann dazu führen, dass Schiffe instabil werden und sogar kentern können. Zudem können hohe Wellen an Küstenregionen schwere Überschwemmungen verursachen.
Die Station Oléron in der Biskaya ist eine wichtige Messstation für den Seegang in dieser Region. Sie liefert wertvolle Daten für Wettervorhersagen und ermöglicht es den Behörden, rechtzeitig Warnungen auszugeben und Maßnahmen zum Schutz von Menschen und Eigentum zu ergreifen.