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Zweiteilung

Tief Philipp lenkt dichte Wolken und Regengüsse mit Abkühlung zu uns. Im Südosten und in Odernähe bleibt es meist trocken mit freundlichen Abschnitten und frühlingshaft mild. Am Donnerstag verstärken sich die Temperaturkontraste, zwischen Südschwarzwald und Allgäu wird es spätwinterlich.

Heute erwarten uns mit Ausnahme des Südens und Ostens reichlich Wolken und stellenweise Regenfälle, denen Abkühlung folgt. Im Süden und in der Lausitz scheint zuweilen die Sonne, Wolken haben nur selten lokale Schauer oder Gewitter zur Folge, am ehesten über den Mittelgebirgen. Abends mischen sich im höheren Schwarzwald und im Westallgäu immer mehr Flocken unter den Regen, die Schneefallgrenze sinkt. Die Temperaturspanne reicht von 8 Grad in der Eifel bis 20 Grad an der Neiße. Der Wind weht mäßig, in Böen frisch bis stark, in Schauernähe auch stark bis stürmisch um Südost bis Süd. In den Alpen herrscht Föhnsturm.

In der Nacht auf Donnerstag hängt eine kompakte Wolkendecke über der Westhälfte, aus der es teils kräftig regnet. Im Schwarzwald und im Westallgäu wird daraus oberhalb von 400 bis 600 Metern Schnee, 5 bis 10 Zentimeter Neuschnee können fallen. Weite Teile Bayerns und Teile des Ostens zeigen sich oft locker oder gering bewölkt. Über dem Norden und Nordosten gehen allerdings noch Regengüsse nieder. Die Tiefstwerte reichen von 0 Grad im Westallgäu bis 10 Grad in Brandenburg. Im Osten weht ein in Böen starker, örtlich stürmischer Wind aus Südost.

Am Donnerstag stehen uns enorme Gegensätze bevor. Ein kompaktes Wolkenband ist im Westen mit zeitweiligem Regen, im Schwarzwald und im Westallgäu oberhalb von 600 bis 800 Metern mit kräftigem Schneefall verbunden. Über dem Osten und Südosten ist es freundlich, auf den Alpengipfeln droht ein schwerer Föhnsturm. Die Höchstwerte umfassen 2 Grad im Westallgäu oder Südschwarzwald und 22 Grad im Südosten Bayerns. Der Wind weht in Böen frisch, in Schauernähe auch stark, örtlich stürmisch aus Nordwest.

Die Wetteraussichten:

Am Freitag reicht ein Wolkenband mit etwas Regen von der Nordsee bis in den Südosten und trennt kühle Luft im Südwesten von milder Luft im Nordosten. Im äußersten Westen, äußersten Südwesten und zunächst auch im Nordosten ist es dabei freundlich. In der zweiten Tageshälfte kann es im Nordosten allerdings sehr vereinzelt zu gewittrigen Schauern kommen. 6 Grad im Allgäu stehen 21 Grad an der Oder gegenüber. Im Nordosten legt der Ostwind in der zweiten Tageshälfte immer mehr zu und weht in Böen später stark bis stürmisch.

Der Samstag verläuft vom Emsland und Westfalen bis nach Sachsen und in die Nordosthälfte Bayerns wechselnd bis stark bewölkt mit örtlichem Regen. Im Norden und Nordosten sowie Südwesten und in den Gebieten südlich der Donau kommt hingegen die Sonne häufig durch. Dazu gibt es 9 bis 18 Grad, im äußersten Nordosten aber nur 4 bis 8 Grad. Dazu weht im Norden und Nordosten ein in Böen unangenehmer, starker, vereinzelt auch stürmischer Nordostwind.

Am Sonntag müssen wir uns dann mit 4 bis 13 Grad begnügen. Über den Norden und den Süden ziehen viele Wolken mit einzelnen Regenfällen, über der Mitte scheint zuweilen die Sonne. Zu Beginn der neuen Woche stehen uns 8 bis 17 Grad bevor. Im Südwesten und in der Mitte lockert es auf. In den Westen und Nordwesten ziehen regenschwere Wolken. Auch in Neißenähe und südlich der Donau regnet es mitunter. Am Dienstag stehen 7 Grad im Norden unter Regenwolken 17 Grad in Franken bei zeitweiligem Sonnenschein gegenüber. Mit Ausnahme des äußeren Westens überwiegen Wolken, stellenweise regnet es.