Johannes Graf
❄️ Winter-Countdown: Kommt der große Schneefall zum Dezemberstart? ❄️
Schon seit Wochen schauen viele Wetterfans gespannt auf die Modellkarten und hoffen auf einen richtigen Winterbeginn. Jetzt wird es endlich wirklich interessant: Pünktlich zum meteorologischen Winteranfang – also zum 1. Dezember – deutet sich in mehreren Wettersimulationen ein mögliches Schneeereignis für große Teile Deutschlands an. Und nicht nur leichter Schneefall! Nach aktuellem Stand könnte sich nahezu flächendeckend eine Schneedecke ausbilden. Für Fans des Winters klingt das wie ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk.
❄️ Schneemassen vor allem im Südwesten?
Besonders die Südwesthälfte Deutschlands könnte ordentlich Schnee abbekommen – stellenweise sogar so viel, dass man von „zugeschneit" sprechen könnte. Verantwortlich dafür wäre eine „5-B-Tiefdrucklage", bei der extrem feuchte Luft aus dem Mittelmeerraum auf kalte Luftmassen aus Nordosten trifft. Diese Kombination gilt als klassisches Setup für ergiebige Schneefälle, da sie Feuchtigkeit und Kälte perfektioniert zusammenführt.
Das europäische Wettermodell zeigt dieses Szenario aktuell besonders deutlich. Aber das wirklich Spannende: Es steht mit seiner Prognose nicht mehr allein da. Auch das amerikanische Modell und mittlerweile sogar das deutsche Modell zeigen ähnliche Signale, wenn auch noch mit größeren Unsicherheiten.
🌍 Spannung steigt – Unsicherheit bleibt
Noch gibt es allerdings deutliche Schwankungen:
Mal liegt der Schwerpunkt etwas südlicher, mal weiter nach Osten, dann wieder weiter nach Westen – klassische Zeichen dafür, dass die Lage noch nicht final entschieden ist. Bis Dezember vergehen schließlich noch einige Tage, und bekanntlich ist der Weg zur präzisen Vorhersage besonders im Winter tückisch.
Dennoch: Für Winterliebhaber und Schneefans sind das aufregende Karten und Entwicklungen, die perfekt in das passen, was schon länger angedeutet wurde. Bereits ab der zweiten Novemberhälfte sollte es laut Analysen deutlich spannender werden – und genau so kommt es nun. Auch der Polarwirbel sendet seit Längerem Hinweise: Die zonalen Winde sind ungewöhnlich schwach für diese Jahreszeit – ein mögliches Zeichen für einen gestörten Polarwirbel, der winterliche Überraschungen wahrscheinlicher macht.
Fazit:
Noch ist nichts entschieden – aber selten war der Start in den meteorologischen Winter so voller Spannung. Wer Schneelieben und kalte Wintertage herbeisehnt, darf sich freuen: Der Dezember könnte einen spektakulären Auftakt liefern!