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Wechselhaftes Auf und Ab im Juni
Zum letzten Tag im Juni ziehen wir nun Bilanz: Es war wechselhaft im ersten Sommermonat! Von Bodenfrost bis Sommerfeeling mit kräftigen Gewittern war alles vertreten.Der Juni startete wenig sommerlich, jedoch kam es in den ersten Tagen zu einem Sommerintermezzo im Lande. Es wurden vielfach Werte über 30 Grad erreicht. Im Norden blieb es dabei sehr trocken, während in Süddeutschland kräftige Gewitter örtlich große Regensummen brachten.
Doch dann kam mit der Schafskälte eine ordentliche Abkühlung zur Monatsmitte. In den Frühstunden gab es gebietsweise sogar Bodenfrost. Zum Monatsende kehrte dann aber wieder der Sommer zurück. Insgesamt war der Juni 0,6 Grad wärmer als das langjährige Mittel. Wobei es hier ein Nord-Süd-Gefälle gab: In Norddeutschland bis 1 Grad zu kalt, dagegen im Süden mancherorts fast 2 Grad zu warm.
Die Trockenheit führte über den ganzen Monat fort. Im Juni wurden insgesamt nur 70% des vieljährigen Mittels erreicht. Vor allem in der Nordhälfte verschärfte sich die Dürresituation nach einem zu trockenen Frühjahr, hier fielen im Juni in einigen Gebieten nicht mal 30% des Monatssolls.
Mit Sonnenschein wurde ganz Deutschland gleichermaßen verwöhnt und das wird in den kommenden sonnigen Tagen auch so bleiben!