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Waldbrandgefahr auf dem Höhepunkt
Vom Kraichgau über das Rhein-Main-Gebiet bis nach Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern ist der Waldbrandgefahrenindex derzeit hoch. Sonne, Wärme und insgesamt spärliche Regenfälle in den letzten Monaten sind der Grund.Vom Südwesten über das Rhein-Main-Gebiet bis in den Nordosten herrscht heute die zweithöchste Waldbrandgefahrenstufe. Das ist dem warmen Wetter und den zu geringen Regenmengen in den letzten Monaten geschuldet. Auch im nordwestlichen Brandenburg herrscht die zweithöchste Gefahrenstufe. Generell sollten keine brennenden Gegenstände wie Zigaretten in das trockene Gras-, Busch- oder Waldland geworfen werden. Offenes Feuer ist zu vermeiden. Auch Glasscherben können zusammen mit der Sonne durch den Brennglas-Effekt Brände auslösen.
In den nächsten Tagen geht dank teils kräftiger Regenfälle und Gewitter sowie Abkühlung das Waldbrandrisiko schrittweise deutlich zurück. Allerdings ist zu befürchten, dass es auch kleinere Regionen geben kann, die am Wochenende auf dem Trockenen sitzen bleiben. Dort bleibt dann das Risiko hoch.
In der neuen Woche ist vorerst nicht mit einer neuen Hitzewelle zu rechnen. Die Waldbrandgefahr erhöht sich nur wenig. Vielmehr gibt die Schafskälte zwischenzeitlich ihre Visitenkarte ab.