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Viel Regen im Norden und Westen Europas
Am Donnerstag erstreckt sich ein kräftiges Regenband von Südnorwegen über die Bretagne bis zur Nordwestspitze der Iberischen Halbinsel. Regen und Sturmböen sind dabei Sturmtief Herrmann geschuldet.Mit Sturmtief Herrmann kommt die üppige Serie von Sturmtiefs mit milder Luft vom Atlantik und Sturmböen bei uns zum Abschluss. Auf seiner Südostseite lenkt Herrmann jedoch am Donnerstag noch einmal einen Schwung milder Luft über Zentraleuropa nordostwärts. Das lässt die Temperaturen vor allem in höheren Regionen wieder spürbar steigen.
Das Regenband selbst markiert dabei den Übergangsbereich zwischen der milden Luft südöstlich davon und kühler Luft weiter nordwestlich. Es reicht von der nördlichen Nordsee und Südnorwegen über Dänemark und die Bretagne hinweg bis zur Nordwestspitze der Iberischen Halbinsel und wandert langsam ostwärts.
An den Folgetagen gehen die Temperaturen schrittweise zurück, und auch Sturm und heftige Niederschläge sind dann kein Thema mehr. Vielmehr nistet sich in den Mittelgebirgen der Winter mit Dauerfrost ein. Wo dabei wie viel Schnee fällt, bleibt abzuwarten. Besonders im südlichen Bayerischen Wald und an den Alpen stehen die Chancen auf eine Schneedecke bis in tiefe Regionen gut, betont wetter.net. Von einem generellen Ski und Rodel gut kann in den Mittelgebirgen jedoch keine Rede sein.