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Unwettergefahr durch Starkregen

Heute ist es im Norden und Osten freundlich, sonst wechselnd bis stark bewölkt mit teils heftigen Regengüssen und lokaler Unwettergefahr. Über Teilen der Mitte, dem Süden und dem Alpenraum besteht Unwettergefahr durch länger anhaltenden Starkregen.

Heute zeigen sich der Norden und Osten abseits von Nebelschwaden zu Beginn meist freundlich. Im Süden und Teilen der Mitte startet der Tag bereits wechselnd bis stark bewölkt mit einzelnen Regenfällen. Im Tagesverlauf entstehen vielerorts Schauer- und Gewitterwolken. Besonders von der Schweiz über Baden-Württemberg und Hessen bis zum westlichen Brandenburg kann es zu Unwettern durch Starkregen kommen. Dazwischen zeigt sich ab und zu die Sonne. Im Westen und Nordwesten ist es bis zum Abend meist wechselnd oder stark bewölkt, aber oft trocken. Die Temperaturspanne reicht von 12 Grad unter Regenwolken bis 25 Grad im Raum Berlin. Der Wind weht abseits von Gewitterschauern schwach bis mäßig aus verschiedenen Richtungen.

In der Nacht reichen Wolken mit teils massiven Regengüssen vom südlichen Niedersachsen und Westfalen über Hessen und das Allgäu bis zur Ostschweiz und Westösterreich. Örtlich besteht in Muldenlagen, Unterführungen und entlang von Bächen Überschwemmungsgefahr, in den Alpen auch die Gefahr von Schlammlawinen. Die Luft kühlt auf 14 bis 9 Grad ab. Im Osten lockert es auf, örtlich bildet sich Nebel.

Heute besteht in der ersten Tageshälfte vom Westen über Südhessen bis zum Allgäu Unwettergefahr durch Starkregen, nachmittags vor allem zwischen Alb und Allgäu. Örtlich können im Süden sowie an den Alpen noch einmal ganz erhebliche Regenmengen zusammenkommen. Dabei liegen die Höchstwerte nur zwischen 12 und 20 Grad. Im Osten gehen nach freundlichem Start besonders nachmittags und abends bei frühsommerlichen 20 bis 25 Grad Gewitterschauer nieder. Der Wind weht schwach bis mäßig und im Südosten stark böig aus Nordwest bis West.

In der Nacht auf Mittwoch regnet es mit Ausnahme des Westens in weiten Landesteilen zeitweise, vom Erzgebirge bis zum Ostallgäu auch noch teils kräftig. Im Westen lockert es mitunter auf. Die Luft kühlt auf 14 Grad an der Oder und bis 7 Grad im äußersten Südwesten ab.

Die Wetteraussichten:

Am Mittwoch trüben viele Wolken den Himmel. Dies wird im Süden und Osten von schauerartigem Regen begleitet. Sonst regnet es selten, mitunter lockert die Wolkendecke im Nordwesten und äußersten Westen auf. Die Temperaturen liegen bei 14 bis 21 Grad. Am Donnerstag wechseln sich Sonne und Wolken am Himmel ab. Dazu entwickeln sich nachmittags und abends im Nordwesten und Westen lokale Schauer. Die Höchstwerte pendeln sich bei 15 bis 24 Grad ein. Zum Freitag erfassen Regenwolken unser Land und breiten sich nordostwärts aus. Bis zum Nachmittag meist noch freundlich bleibt es in Odernähe, an der Neiße und im äußersten Südosten Bayerns. 13 Grad unter den Regenwolken im Westen sehen sich 23 Grad in der Lausitz gegenüber. Der Samstag bleibt unbeständig mit Regengüssen bei 12 bis 22 Grad. Dazwischen reißt die Wolkendecke auch mal auf. Am Sonntag werden die Schauer weniger, und die Chancen auf Sonne steigen vor allem in der Mitte. Am Montag erfasst ein neues Wolkenband mit Regengüssen die Nordwesthälfte und wandert in die Mitte und den Osten.