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Unwetter im Mittelmeerraum

Wiederholt haben heftige Regenfälle vor allem im westlichen Mittelmeerraum für enorme Wassermengen gesorgt. Besonders Südspanien, Südfrankreich, die ligurische Küste und der Norden Marokkos waren davon betroffen. Und ein Ende ist nicht in Sicht.Im französischen Nimes fielen zwischen 8 Uhr gestern Morgen und 8 Uhr heute Morgen 59 Liter Regen pro Quadratmeter. Im spanischen Jerez de la Frontera kamen 42 Liter zusammen, in Gibraltar 38 Liter, Cannes und Nizza je 36 Liter, im italienischen Civitavecchia 35 Liter, in Beziers-Vias (Frankreich) 29 Liter, in Sevilla (Spanien) 25 Liter und in Larache (Marokko) 20 Liter, so wetter.net.

Doch damit ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Da sich Tief Xandra westlich der Iberischen Halbinsel breit macht, kommen auf dessen Ostflanke wieder kräftige Regenfälle zustande. Von Nordspanien, über die spanische Südküste hinweg bis nach Marokko wird es morgen und am Samstag stark schütten, teilweise muss mit erheblichen Unwettern gerechnet werden. Am Samstag rücken dann auch Südfrankreich und Algerien ins Visier des Starkregens. Der Sonntag wird besonders zwischen den Pyrenäen und Norditalien richtig nass, ergeben die Prognosen von wetter.net. Weitere Unwetter sind nicht ausgeschlossen.