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Ungemütlicher Samstag im Norden
Sturmtief Immo setzt dem Norden am Samstag mit starken Windböen, Schauern und Gewittern sowie kühler Luft zu. Man fühlt sich in den April zurückversetzt.Die unbeständige Maiwitterung steuert im Norden einen neuen Höhepunkt an. Am Samstag wandert Sturmtief Immo über die Nordsee nach Südschweden und wirbelt die Atmosphäre über dem nördlichen Mitteleuropa ordentlich durcheinander.
Mit starken Windböen wandern dunkle Wolken über das Nordseeumfeld ostwärts. Sie haben Schauer und Gewitter im Gepäck, die ostwärts ziehen. Gleichzeitig kommen die Temperaturen in Küstennähe und auf den Inseln nicht über 11 bis 14 Grad hinaus. Das ist wenig standesgemäß für Ende Mai. Wind- und Regenjacke gehören somit in Küstennähe am Samstag zur Standardausrüstung. Die Witterung erinnert uns eher an windiges und kühles, typisches Aprilwetter.
Je weiter wir uns von der Nordseeküste südostwärts ins Landesinnere bewegen, desto weniger werden die Schauer. Auch der Wind lässt etwas nach. Davon profitieren die Temperaturen ein wenig, sie pendeln sich bei 14 bis 16 Grad ein.
Bis zur Mitte der kommenden Woche müssen wir vor allem im Norden und südlich der Donau wiederholt teils kräftige Regenfälle und Gewitter über uns ergehen lassen. Während in den Süden und vor allem in den Osten vorübergehend warme Luft eindringt, dominiert im Westen und Norden kühle Meeresluft. Damit bauen sich erhebliche Temperaturunterschiede bei uns auf.
Pünktlich zu Fronleichnam ist dann endlich eine Trendwende in Sicht, so das Team von wetter.net. Der Hochsommer setzt sich von Osten und Südosten zu uns mit Sonne und Erwärmung in Bewegung. Zum Wochenende nimmt der Sommer bereits die 30-Grad-Marke ins Visier.