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Tropensturm Erika ist in Richtung US-Küste abgeflaut

In den vergangenen Tagen hat der Tropensturm Erika im Karibik-Paradies getobt. Auf der Insel Dominica kamen dabei mindestens 35 Menschen ums Leben. Mittlerweile hat sich der Wirbelsturm aber abgeschwächt.Erinnerungen an den Hurrikan Katrina, der vor genau 10 Jahren den Golf von Mexiko und den Süden der USA heimgesucht hatte, wurden wach. Damals war der Hurrikan innerhalb kürzester Zeit und entgegen der Berechnungen zu einer unvorstellbaren Katastrophe geworden. Unter diesem Hintergrund wurde der Tropensturm Erika, der über die Antillen gezogen ist, ganz besonders beobachtet. Dennoch brachte der Sturm vor allem auf der Karibikinsel Dominica unendliches Leid über die Bewohner. Mindestens 35 Menschen starben in Folge der Überschwemmungen, Erdrutsche und Orkanböen.

Auch die Nachbarinseln sowie die nördlich gelegene Hispaniola-Insel (Dominikanische Republik und Haiti) wurden vom Tropensturm Erika erfasst. Der Sturm war dort zwar nicht ganz so stark, in Verbindung mit den kräftigen Regenfällen kam es aber dennoch zu örtlichen Verwüstungen. Vorübergehend musste zudem der Flugverkehr eingestellt werden. Mit der Verlagerung in Richtung der USA hat sich der Wirbelsturm nun deutlich abgeschwächt. Ergiebige Regenfälle an der Südküste der USA sind aber dennoch zu erwarten, so wetter.net.