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Trockenheit nimmt zu - Landwirtschaft muss mehr bewässern

Der bislang trockene April und die steigenden Temperaturen verschärfen die Trockenheit. Gerade jetzt benötigt die Vegetation aber viel Feuchtigkeit, um sich ordentlich entwickeln zu können. Im landwirtschaftlichen Bereich muss bewässert werden.Die steigende Trockenheit ist aber nicht nur allein auf den April zurückzuführen. Auch der Februar war deutlich zu trocken, der März zumindest im Westen und Süden ebenfalls. Der über Monate hinweg geringe Wasserzuschuss wirkt sich irgendwann negativ aus - spätestens jetzt im Frühjahr müssen die Folgen kompensiert werden. In der Landwirtschaft bedeutet dies, dass die Felder zusätzliche Bewässerung benötigen, damit sich die Jungpflanzen - vor allem Gemüse - entwickeln können.

Auch Hobbygärtner bekommen die Trockenheit zu spüren. Die Regentonnen sind beispielsweise kaum gefüllt, Bäume, Blumen und Gemüsepflanzen müssen verstärkt künstlich bewässert werden.

Die Forstwirtschaft leidet ebenfalls unter dem fehlenden Regen. Sowohl im Westen und Süden als auch in der Osthälfte hat sich vielfach die zweithöchste Waldbrandwarnstufe eingestellt. In den kommenden Tagen wird sich die Situation weiter verschärfen. Ob die Regengüsse am Freitag im Süden und die einzelnen Schauer am Wochenende viel daran ändern werden, ist zu bezweifeln. Schließlich setzt sich in der nächsten Woche die Trockenheit fort, so wetter.net.