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Tote bei Unwettern in den USA
Mehrere Tote und weitere Vermisste sind nach heftigen Regenfällen und Überschwemmungen in Texas und Oklahoma zu beklagen. Inzwischen liegen die regenschweren Wolken über Mississippi angekommen.Dunkle, regenschwere Wolken treiben derzeit ihr Unwesen in den USA. Sie zogen über Texas und Oklahoma hinweg. Behördenangaben zufolge sollen mindestens drei Menschen den Fluten zum Opfer gefallen sein, mindestens acht weitere Menschen gelten als vermisst. Hunderte von Häusern wurden durch die heftigen Regenfälle und daraus resultierenden Überflutungen unbewohnbar. Weiteres Ungemach ist zumindest kleinräumig zu befürchten, denn im östlichen Texas und westlichen Mississippi besteht die Gefahr von heftigen Gewittern mit Sturmböen und Hagel. Auch die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Tornados ist derzeit erhöht.
Die teils intensiven Regenfälle sind mittlerweile über dem nördlichen Mississippi und dem westlichen Tennessee angelangt und setzen ihren Nordostkurs fort. Grund für die Wetterkapriolen in der Region ist wie so oft das Zusammentreffen von trockenkühler Luft aus Nordwesten und feuchtwarmer Luft aus dem Golf von Mexiko. Bleibt zu hoffen, dass sich Petrus als gnädig erweist und zudem die Bewohner vor möglichen Hagelunwettern rechtzeitig gewarnt werden können, so das Team von wetter.net.