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Temperaturwende im Süden

In den vergangenen Tagen hat sich im Süden sehr viel Schnee angesammelt. Bei nächtlichem Aufklaren gab es strengen Frost. Das ist heute Abend letztmals möglich. Aufkommender Wind und milde Luft lassen schon nachts die Temperatur steigen.Bereits in der Nacht von Silvester auf Neujahr gab es große Temperaturunterschiede je nach Bewölkung oder Hochnebel und Mächtigkeit des Nebels. Auf der südlichen Alb und in Oberstdorf fielen die Werte immerhin bis minus 15 Grad.

Verbreitet dominieren Nebel und Hochnebel im Süden mancherorts auch tagsüber. Mancherorts setzt sich südlich der Donau aber auch die Sonne durch. Zudem hält sich an den Alpen und in Südostbayern vereinzelt nochmals Dauerfrost.

In den wolkenarmen Gebieten in Alpennähe und dort, wo es bei Nebel über einer flachen Nebelschicht klar bleibt, gehen die Temperaturen über Schnee in den Abendstunden in Alpennähe nochmals ganz vereinzelt auf minus 5 bis minus 10 Grad zurück. Doch zunehmender Wind als Folge des sich nähernden Sturmtiefs Lina und die vor dem Tief heranwehende milde Luft lassen die Temperaturen in der zweiten Nachthälfte merklich steigen. Durch Sturmtief Lina gehört ab Freitag dann der Dauerfrost auch in Südbayern und am Alpenrand der Vergangenheit an, betont das Team von wetter.net.