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Temperaturen bis Jahresende auf Mildkurs
Mindestens bis zum Start ins neue Jahr ist es größtenteils vergleichsweise mild. Ursache dafür ist ein blockierendes atlantisches Hoch, das feuchtmilde Luft zu uns bringt. Am Samstag sind dabei örtlich bis zu 10 Grad möglich.
Bereits in den vergangenen Tagen war es häufig relativ mild. Nur im Südwesten und Süden, also dort, wo es teils neblig, teils klar war, gingen die Temperaturen drastisch zurück und kamen auch tagsüber oft nicht aus dem Minusbereich heraus. Auch heute Morgen waren die Temperaturgegensätze über Deutschland wieder enorm: Plus 8 Grad im nördlichen Holstein standen minus 8 Grad in Ulm gegenüber. Doch insgesamt ist der Tenor: Im Mittel ist es in Deutschland recht mild und daran wird sich auch bis zum Jahreswechsel nicht viel ändern.
So werden am morgigen Freitag Höchstwerte zwischen 2 und 8 Grad erwartet, wobei es im Norden insgesamt milder als im Süden ist. Der Samstag bringt 1 Grad im Bayerischen Wald und örtlich bis zu 10 Grad im Emsland. Am Sonntag erwarten uns dann 2 bis 9 Grad, mit den höchsten Werten am Niederrhein und an der Elbe. Auch an Silvester bleibt es mit 1 Grad im Erzgebirge und 9 Grad zwischen Niederrheinischer Bucht und Ems meist mild. Die Silvesternacht selbst wird im Süden, Südosten und im Bergland frostig, sonst jedoch meist frostfrei. Zum Start ins neue Jahr gibt es 2 bis 9 Grad. Solange sich das atlantische Hoch Hugo bzw. sein Nachfolger Ignatius zwischen dem westlichen und zentralen Mitteleuropa breitmacht, ist die Zufuhr sehr kalter, polarer Luft gestoppt. Ob sich dann Anfang Januar deutlich kältere Luftmassen bei uns einnisten, ist derzeit noch unsicher.