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Tag der Deutschen Einheit mit Wolken, Wind und etwas Regen
Zum heutigen Tag der Deutschen Einheit zeigt sich das Wetter eher durchwachsen. Zahlreiche Wolken sind am Himmel unterwegs und stellenweise ist es nass und sehr windig.
Am Montag haben in 9 von 16 Bundesländern die Herbstferien gestartet, doch heute haben (fast) alle frei. Der Tag der Deutschen Einheit erinnert an die Wiedervereinigung Deutschlands und ist seit 1990 gesetzlicher Feiertag. Die offizielle Feier wird in diesem Jahr in Berlin ausgerichtet, mehr als eine Million Besucher werden dabei in der Hauptstadt erwartet.
Wir werfen einen Blick auf das Wetter zum Feiertag:
Im Süden fällt aus kompakter Bewölkung stellenweise Regen oder Nieselregen, denn hier hängt noch die Front von dem kleinen Sturmtief Jessika, das inzwischen über den Baltikum abgekommen ist. Im Tagesverlauf schwächt sich der Regen immer mehr ab und zieht sich in die Alpen zurück.
Auch im restlichen Land überwiegen zunächst Wolken am Himmel. An den Küsten und in den östlichen Regionen sind einzelne leichte Schauer unterwegs, die auch das Bürgerfest in Berlin treffen können. Sonderlich viel Regen kommt dabei aber nicht vom Himmel. Ungemütlicher ist es eher durch den Wind, denn der weht in der Nordosthälfte noch immer frisch mit starken bis stürmischen Böen.
Von Westen her flaut der Wind derweil immer mehr ab, denn ein kräftiges Hoch namens Ulf nähert sich allmählich vom Ostatlantik. Dabei können sich am Nachmittag auch mehr Auflockerungen ergeben.
Zwischen Hoch Ulf und Tief Jessika liegen wir heute noch in einer nordwestlichen Strömung, wodurch nochmals subpolare Meeresluft zu uns gelangt. Die Temperaturen pendeln sich zwischen 10 Grad in den Mittelgebirgen und schon milderen 19 Grad am Oberrhein ein.
Morgen verlagert sich Hoch Ulf direkt über uns. Dadurch gestaltet sich das Wetter ruhiger und nach Nebelauflösung freundlich mit Sonnenschein. Zudem wird es in den nächsten Tagen immer wärmer.