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Sturmtief Thomas naht, im Südosten örtlich Glätte

Heute ist es anfangs im Südosten teilweise noch glatt. Tagsüber regnet oder nieselt es vor allem im Nordwesten. Der Wind legt zu. Nachts dringen Regen und Sturmböen ostwärts vor. Im Südosten Bayerns und südlich der Donau droht Glätte durch gefrierenden Regen oder Schneeregen.

Heute Nachmittag macht sich die milde Luft auch in den südöstlichen Landesteilen immer mehr bemerkbar. Die Temperaturen kommen auf 2 bis 4 Grad im Bayerischen Wald und auf 10 Grad am Rhein voran. Dabei ziehen zahlreiche Wolken am Himmel vorüber, die besonders im Norden und Westen vereinzelt etwas Regen oder Sprühregen liefern. Im Süden und Teilen des Ostens ist es meist trocken, und teils freundlich mit längerem Sonnenschein, selten trüb. Der Südwestwind weht über dem Nordwesten und Norden in der zweiten Tageshälfte in Böen stark mit örtlichen Sturmböen, sonst schwach bis mäßig,

In der Nacht auf Samstag breitet sich ein neues Regenband über Deutschland ostwärts aus. Im Südosten und Osten Bayerns sowie südlich der Donau besteht bei Temperaturen um den Gefrierpunkt erneut die Gefahr von gefrierendem Regen mit erheblicher Glätte. Die Tiefstwerte reichen von 8 Grad im Rheinland bis minus 3 Grad rund um Zwiesel. Der Wind weht in weiten Landesteilen in Böen stark bis stürmisch, auf den Nordseeinseln mit schweren Sturmböen, im Südosten und südlich der Donau schwach bis mäßig.

Der Start in das Wochenende wird stürmisch. Dabei gibt es im Nordwesten Sturmböen, an der Küste und auf den Inseln schwere Sturmböen oder orkanartige Böen aus Südwest. Aus einer wechselnden Bewölkung gehen stellenweise Regengüsse nieder. Die Temperaturen steigen. Nachmittags werden verbreitet zweistellige Höchstwerte erreicht, am mildesten wird es am Oberrhein mit bis zu 14 Grad. Kühler bleibt es im Bayerischen Wald bei maximal 2 bis 4 Grad.

In der Nacht auf Sonntag erreicht uns von Südwesten das Sturmfeld von Sturmtief Uwe. Zudem erfassen den Westen und Südwesten sowie die Mitte Regenfälle. Sonst ist es teils stark, teils locker bewölkt. Die Temperaturen liegen bei 8 Grad am Oberrhein und sinken auf minus 1 Grad im Bayerischen Wald.

Die Wetteraussichten:

Am Sonntag überqueren die Regenwolken von Sturmtief Uwe mit Sturmböen Deutschland ostwärts. Die Höchstwerte liegen bei 3 Grad in der Region um Zwiesel und steigen bis 13 Grad in den übrigen Gebieten. Zum Start in die neue Woche bleiben dichte Wolken auf der Tagesordnung, und es gibt Schauer. Dazu wird es aber wieder etwas kälter. Bei maximal 0 bis 8 Grad sinkt die Schneefallgrenze bis in mittlere, abends bis in tiefere Lagen. Am Dienstag liegt ein schmales Band mit Sprühregen über dem Norden, anfangs schneit es etwas, lokal ist Glätte möglich. In der Mitte und im Südosten fällt Schnee mit Glättegefahr. Über dem äußersten Westen und über dem Osten ist es freundlich. Minus 1 bis 6 Grad erwarten uns. Für den Mittwoch zeichnet sich über der Nordhälfte und der Mitte starke Bewölkung mit einigen Tropfen oder etwas Sprühregen ab. Mit 1 bis 9 Grad wird es milder. Am Donnerstag stehen bei einem Nordwest-Südost-Gefälle Temperaturen von 2 bis 12 Grad auf dem Plan. Im Nordosten und Südwesten ist es freundlich, sonst trüb mit Nieselregen.