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Sturmtief Benjamin naht

Heute behalten weiter Wolken die Oberhand, südlich der Donau fällt noch Schnee mit Glätte. Zum Tagesende hin erfassen die Regenwolken und das Sturmfeld von Sturmtief Benjamin den Nordwesten und Norden. An der Nordsee drohen schwere Sturmböen.

Der Tag startet mit vielen kompakten Wolken oder Hochnebelfeldern. Dabei fällt im Südosten des Landes noch Schnee oder Schneeregen, sonst stellenweise etwas Regen oder Niesel. Platz für größere Auflockerungen und Lichtblicke gibt es selten. Die Temperaturspanne reicht von 0 Grad an den Alpen bis 9 Grad in der Niederrheinischen Tiefebene am späten Abend. Der Wind weht meist schwach, an den Küsten mäßig bis frisch aus Südwest bis Nordwest. Am Abend erfassen starker Wind und Regenwolken die gesamte Nordwesthälfte. 

In der Nacht zum Dienstag legt der Wind weiter zu und weht in Böen stark bis stürmisch. Im Norden drohen Sturmböen, im Nordseeumfeld schwere Sturmböen. Der Regen weitet sich weiter südostwärts aus und erfasst in der zweiten Nachthälfte auch Baden-Württemberg und Bayern. In höheren Lagen fällt allerdings weiterhin Schnee. Im Norden und Osten sinken die Werte auf 7 bis 3 Grad, im Süden auf 3 bis minus 3 Grad, an den Alpen auf minus 5 Grad.

Die Wetteraussichten:

Am Dienstag treibt ein frischer bis starker, im Norden und Osten in Böen stürmischer Nordwest- bis Westwind jede Menge Wolken und schauerartige Regenfälle über uns hinweg. Zwischendurch stellen sich mitunter kurze Lichtblicke ein, doch insgesamt macht sich die Sonne rar. Die Höchstwerte pendeln sich zwischen 2 Grad an den Alpen und 8 Grad am Niederrhein ein. Der Wind weht in weiten Landesteilen stark, in Böen stürmisch. Im Nordseeumfeld drohen schwere Sturmböen, im Norden und Osten Sturmböen. Am Mittwoch müssen wir über der Südosthälfte mit Schnee und Schneeregen bei nur noch minus 2 bis 6 Grad rechnen. Sonst scheint zeitweise die Sonne mit wenigen Schnee- oder Schneeregenschauern, die am ehesten über den Mittelgebirgen niedergehen. Zum Donnerstag wird es noch etwas kälter, minus 3 bis 5 Grad werden erreicht. Im Südosten und in den östlichen Mittelgebirgen fällt ein wenig Schnee. Am Freitag steht mit 0 bis 8 Grad Milderung bevor. Bis in mittlere Lagen fällt Regen, südlich der Donau meist Schnee. Zum Samstag setzt sich die Milderung fort. 1 Grad an den Alpen stehen 9 Grad im Emsland gegenüber. Über der Nordwesthälfte und dem Osten fällt Regen oder Sprühregen. Nur in Alpennähe ist es freundlich. Auch an den Folgetagen bleibt es mild und zeitweise nass.