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Sturmschäden halten sich bislang in Grenzen
Am Donnerstag ist Sturm Daniel über uns hinweggefegt, gestern wütete Orkan Elon, heute kommt Orkan Felix hinterher. Doch glücklicherweise sind die Schäden bisher überschaubar.Aktuell befinden wir uns mitten in einer Sturmlage, seit Donnerstag schon bläst uns der Wind in Sturmstärke um die Ohren. Gestern kamen dann besonders an den Küsten, auf den Bergen und in exponierten freien Lagen Orkanböen hinzu. Das entspricht der höchsten Windstärke 12. Und auch aktuell sind bereits wieder Orkanböen unterwegs. Das Sturmzentrum liegt dabei zwischen Schottland und Südnorwegen. Besonders hohe Windstärken gibt es momentan auch in Großbritannien. Im Laufe des Tages wird auch bei uns der Wind wieder kräftig aufleben. Beachten Sie daher unbedingt weiter die Wetterwarnungen auf wetter.net.
Die bisherigen Sturmschäden sind in Deutschland glücklicherweise überschaubar. In Hamburg fiel ein Baum um, zwei Kinder wurden schwer verletzt. In der Uckermark wurde ein Dach einer Grundschule stark beschädigt, so dass die Schule geschlossen werden musste. Im ganzen Land wurden Bäume entwurzelt und einzelne Stromleitungen beschädigt. An der Nordsee sowie an Elbe und Weser besteht weiterhin eine Sturmflutwarnung. Im Norden ist der Bahnverkehr streckenweise eingestellt, das betrifft besonders die Verbindungen nördlich von Hamburg und zu den Inseln. Aber auch im Schiffsverkehr gibt es aufgrund des Sturms derzeit Einschränkungen. Einige Autobahnen sind ebenfalls von Sperrungen betroffen. Vor allem Brücken sind besonders windgefährdet. Hier könnten Böen und gefährliche Seitenwinde schwere Unfälle verursachen, so dass stellenweise Autobahnabschnitte für LKWs und/oder PKWs gesperrt sind. Informieren Sie sich daher rechtzeitig über eventuelle Änderungen!
Nun bleibt zu hoffen, dass auch Orkan Felix nur wenige Schäden bei uns anrichtet. In den kommenden Tagen ist es weiter windig, aber nur noch in höheren Lagen und auf den Inseln stürmisch.