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Schwüler Süden mit Unwettergefahr
Tief Benedikt hat noch nicht fertig. Über dem Süden befindet sich noch immer schwülwarme Luft mit Unwetterpotenzial. Dieses wird in der zweiten Tageshälfte örtlich abgerufen. Wiederum drohen Wolkenbrüche, Sturmböen und Hagel.Nach den teilweise heftigen Gewittergüssen mit Hagel und Sturmböen am Dienstag hat es in weiten Landesteilen spürbar abgekühlt. Lediglich über dem Süden hat sich die schwüle und warme Luft nicht vertreiben lassen. Daher muss in der zweiten Tageshälfte des Mittwochs abermals mit örtlichen, teils heftigen Schauern und Gewittern gerechnet werden. Örtlich besteht Unwettergefahr.
Das stark erhöhte Risiko für Unwetter wird auch durch die Stabilitätsindices gestützt, deren Werte auf eine sehr instabile Luftschichtung hindeuten. Genügend Luftfeuchte ist ohnehin vorhanden, ausregenbare Wassermengen von 25 Litern pro Quadratmeter und mehr stehen zur Verfügung. Wetter.net verfolgt für Sie die Entwicklung. Achten Sie auch auf die landkreisgenauen Unwetterwarnungen.
Bereits am Dienstag waren örtlich 30 Liter Regen und mehr pro Quadratmeter gemessen worden. Auch Sturmböen bis 101 km/h traten im Zusammenhang mit heftigen Gewittern auf, kleinräumig auch darüber. Zudem wurde von Hagelkörnern mit 2 bis 3 Zentimetern Durchmesser berichtet.