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Schwere Unwetter in Chile
Im südamerikanischen Land Chile gab es bei schweren Unwettern sechs Todesopfer zu beklagen. Heftiger Regen sorgte für Erdrutsche und katastrophale Zustände in der Region.Am schlimmsten wurde der Norden von Chile getroffen. In der eigentlich sehr trockenen Wüstenregion fiel so viel Regen wie lange nicht mehr. In den Regionen Tarapacá und Antofagasta, unweit der Atacama-Wüste, sorgten heftige Regenfälle sowie stürmischer Wind für Erdrutsche und Stromausfälle. Viele Gebäude wurden beschädigt und mindestens sechs Menschen sind durch dieses Unwetter ums Leben gekommen.
Laut Medienberichten sind hunderte Menschen ohne Strom oder mussten ihre Häuser verlassen. Für die Hafenstadt Tocopilla wurde der Notstand ausgerufen und nun soll auch das Militär in der von Schlammmassen zerstörten Region helfen.