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Schwere Sturmböen und Regen, zunehmend wieder mehr Schnee
Es bleibt weiterhin sehr stürmisch im Land! Dazu fällt vielerorts Regen, an den Küsten besteht Sturmflutgefahr. Im Verlauf sinkt die Schneefallgrenze auf etwa 400 Meter, sodass sich zunehmend wieder Schnee unter den Regen mischt.
Ein starker bis stürmischer Nordwest- bis Westwind, der auf den Bergen und an den Küsten schwere Sturmböen erreicht, treibt dichte Wolken mit kräftigem Regen über unser Land. An den Küsten herrscht dadurch Sturmflutgefahr; auch im Hamburger Hafen und am Fischmarkt muss mit Hochwasser gerechnet werden! In den Hochlagen der Mittelgebirge sowie in den Alpen schneit es unterdessen, zum Abend sinkt die Schneefallgrenze auf etwa 400 Meter. Die Höchstwerte pendeln sich zwischen 1 Grad an den Alpen und 8 Grad am Niederrhein und im Nordwesten ein. Aufgrund des starken Windes kommt es auf den Bergen teilweise zu massiven Schneeverwehungen!
In der Nacht zum Mittwoch geht die Schneefallgrenze bis auf 100 Meter zurück, sodass es auch im Flachland schneit oder schneeregnet, teilweise gibt es Graupelgewitter. In Verbindung mit dem starken Wind drohen weiterhin Schneeverwehungen auf den Bergen. Zudem muss vielerorts mit Glätte bzw. Rutschgefahr gerechnet werden. Die Tiefstwerte liegen zwischen 4 Grad an der Deutschen Bucht und minus 6 Grad über Schnee in den Alpen.
Morgen ziehen mit frischen bis starken Böen aus Nord und bei kompakter Bewölkung zwischen der Ostsee und dem Süden zum Teil kräftige Schneefälle hinweg. Nur an der unteren Oder und in Brandenburg regnet es noch. Im Westen und Norden kommt die Sonne zeitweise hervor, doch örtlich kann es auch Schneeschauer geben, besonders über den Mittelgebirgen. Die Höchstwerte pendeln sich bei minus 3 Grad an den Alpen und 5 Grad im Nordwesten ein.
Die Wetteraussichten:
Am Donnerstag wird es noch etwas kälter, minus 3 bis 4 Grad werden erreicht. Dabei schneit es vor allem zwischen Brandenburg, Sachsen, Thüringen und dem Süden, zum Teil auch kräftig. Der Nordwesten profitiert zeitweise von freundlichem Wetter. Am Freitag stellt sich eine Luftmassengrenze über unserem Land ein. Von Norden her breitet sich in 3 bis 7 Grad milder Luft Regen aus, der im Tagesverlauf auch die Mittelgebirge erfasst. Im Süden bleibt es noch winterlich mit Werten zwischen minus 5 und 1 Grad und weiteren Schneefällen. Der Samstag verläuft zwischen dem Westen, Norden und Osten regnerisch bei starkem, teils stürmischem Wind. Im Süden gibt es Schneeregen oder Schnee. Minus 1 Grad an den Alpen stehen 8 Grad an der Ems gegenüber. Auch der Sonntag bringt jede Menge Regen, nur südlich der Donau sowie im Erzgebirge und in der Oberpfalz Schnee. Es werden minus 1 bis 9 Grad erwartet. Die neue Woche startet bei minus 1 bis 7 Grad oft nass und trüb. Im Bergland und im Südosten fällt Schnee, sonst Regen. Der Dienstag bringt Milderung. So werden 0 Grad an den Alpen und bis 10 Grad am Niederrhein erwartet. Bei meist starker Bewölkung gibt es gebietsweise etwas Regen. Am Mittwoch überquert uns mit einem stark böigen Wind ein neues Regenband südostwärts.