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Schon wieder unangenehm schwül
Kaum steigen die Temperaturen und bewegen sich in Richtung der um diese Jahreszeit zu erwartenden Werte, da wird es am Samstag auch schon wieder schwül.Zum Samstag erreicht uns ein Schwung feuchtwarmer Luft aus südwestlichen Gefilden. Die gewitterträchtige Luft ist mit einem hohen Taupunkt verbunden. Wir Menschen empfinden Luft als unangenehm schwül, weil sie schweißtreibend ist.
Das liegt daran, dass bei einer ohnehin hohen Luftfeuchte der Körper nicht ausreichend schnell Wasser verdunsten kann, um seine dringend benötigte konstante Temperatur zu halten. Die Kleidung klebt am Körper, man fühlt sich unwohl. Das Schwitzen wird über schweißnasse Haut spürbar und sichtbar, so wetter.net. Gleichzeitig muss der Kreislauf generell wesentlich mehr Aufwand treiben, um überhaupt den Körper kühlen zu können.
Schwüle ist für 16 Grad und Temperaturen darüber möglich. Bei diesem Wert können bis zu 13,5 g Wasserdampf pro Kubikmeter Luft enthalten sein, diese entsprechen bei 16 Grad dann 100% relativer Luftfeuchte. Ab dieser Feuchtigkeitsmenge ist die Luft also schwül. 16 Grad ist damit gleichzeitig die Untergrenze der Taupunkte, die auf Schwüle hinweisen. Bei 20 Grad genügen 78%, bei 30 Grad aber schon 40% an relativer Luftfeuchte, um für Schwüle zu sorgen. Richtig unangenehm wird es bei Taupunkten um 20 Grad und mehr, weiß wetter.net.
Am Samstag sind Taupunkte bis 19 Grad zu erwarten. Die Luft ist zwar nicht übermäßig warm, aber dennoch schwül. Nach einer mehrtägigen Auszeit wird die Luft in der zweiten Hälfte der kommenden Woche im Westen und Südwesten in der zweiten Tageshälfte abermals schwül, und das Tag für Tag etwas mehr.