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Schon jetzt gefühlter Dauerfrost im Nordosten

Höchsttemperaturen von 1 bis 3 Grad gehen im Nordosten unseres Landes mit stark böigem Ostwind einher. Das lässt die gefühlten Temperaturen deutlich sinken. Bestimmt werden die gefühlten Werte über den Windchillfaktor.In Abhängigkeit der Windstärke und der Ausgangstemperatur lässt sich auf diese Weise über eine empirische Formel die gefühlte Temperatur ermitteln. Je stärker der Wind bei Temperaturen unter plus 7 Grad, desto höher der windbedingte Temperaturabschlag.

Für den Freitag erwarten wir im Nordosten Höchsttemperaturen von 1 bis 3 Grad. Gleichzeitig verzeichnen wir einen in Böen starken Wind aus östlichen Richtungen. In Rostock oder Hamburg werden beispielsweise Windböen bis 47 km/h gemessen, und das bei 1 bis 2 Grad. Daraus ergibt sich nach einer neueren Berechnungsmethode eine gefühlte Temperatur von minus 6 Grad. Das lehrt uns das Bibbern.

In den nächsten Tagen bis einschließlich Dienstag setzt sich der Abwärtstrend bei den Temperaturen weiter fort. So müssen wir uns am Montag mit Höchstwerten von minus 2 bis plus 1 Grad im Osten und Norden des Landes begnügen. Bei Windböen bis 47 km/h und Höchstwerten von minus 2 Grad sacken die gefühlten Temperaturen bis auf minus 11 Grad ab, so wetter.net. Warme Kleidung ist also unverzichtbar.

Erst ab Mittwoch ist Dauerfrost kein Thema mehr. Dennoch weht anfangs an der Küste noch ein starker und böiger Wind. Dieser kommt nun jedoch aus Westen.