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Rekordniedrigwasser an der Elbe
Die anhaltende Dürre sorgt nach wie vor für sinkende Pegelstände an vielen deutschen Flüssen. Der Wasserstand der Elbe hat dabei heute ein neues Rekordtief erreicht.
Durch die extreme Trockenheit der letzten Wochen, teils auch Monaten, sind die Wasserspiegel in den meisten Flüssen, Bächen und Seen extrem niedrig. Vereinzelt wurden bereits alte Niedrigwasser-Rekorde gebrochen. So nun auch am Elbe-Pegel Neu Darchau im niedersächsischen Landkreis Lüchow-Dannenberg.
Hier wurden am heutigen Donnerstag nur noch 67 Zentimeter gemessen. Dies ist der niedrigste Wasserstand seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1892. Im Durchschnitt misst der Pegel Neu Darchau einen Wert von fast drei Metern. Weil die Elbe zu wenig Wasser führt, musste nun bereits mehrere Fährenverbindung in der Region eingestellt werden.