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Reisetipps zum Urlaubsbeginn

In einigen Bundesländern beginnen die Sommerferien. Das ist Grund genug, einen Blick auf das Wetter in Europa zu werfen und seine Entwicklung während der Woche zu verfolgen.Die Schulferien in Rheinland-Pfalz, Hessen und im Saarland beginnen am Samstag mit einem Paukenschlag. Vor allem auf den Höhen und im Nordseeumfeld drohen schwere Sturmböen, sonst ein starker Wind mit örtlichen Sturmböen aus Südwest bis West.

Am Sonntag beruhigt sich die Lage, bevor es am Montag erneut wechselhaft und windig wird. Die Woche verläuft dann leicht unbeständig bei gemäßigter Wärme. Nur unter zähen Regenwolken kommen die Werte über 15 Grad kaum hinaus. Doch wie sieht es in den anderen Ländern Europas aus?

Weite Teile des Mittelmeerraums und Schwarzmeerraums bleiben von den Sturmtiefeskapaden unbehelligt. Die Abkühlung durch Sturmtief Zeljko erreicht aber die Region von Frankreich über Polen, Tschechien und den Alpenraum bis Slowenien. Auch im Baltikum geht es am Sonntag mit den Temperaturen abwärts. Kühl oder nur mäßig warm und wechselhaft ist es vor allem im Westen und Norden Europas.

In der neuen Woche ändert sich daran wenig. Von den Kanaren über den Mittelmeerraum bis zum südlichen Ural herrscht Hochsommerwetter, selten von Gewittern unterbrochen. In der zweiten Wochenhälfte ist es von der Biskaya über die Mitte Europas bis nach Skandinavien und Nordosteuropa wechselhaft mit Regengüssen und Gewittern.

Zum nächsten Wochenende, dem ersten August-Wochenende, bahnt sich dann eine Umstellung der Wetterlage an. Heiße Luft über Südwesteuropa setzt sich nord- und nordostwärts nach Frankreich und Mitteleuropa in Bewegung. Weitere heiße Tage zeichnen sich ab. Dann sind Freibad und Badeseen besonders angesagt.