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Pegel stabilisieren sich

Nach einem deutlichen Anstieg stabilisieren sich die Flusspegel größtenteils oder sinken bereits wieder. Zwischenzeitliches Tauwetter in den Alpen verhindert jedoch ein nachhaltiges Sinken der Pegel.Derzeit haben sich die Pegel der Flüsse auf einem erhöhten Niveau eingependelt, doch akuter Grund zur Sorge besteht kaum. Die Hochwassermeldestufen 1 oder 2 sind mitunter überschritten worden. Das betrifft vor allem die Flüsse zwischen Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern.

So verzeichnen einige Pegel an Main, Neckar oder Donau die Hochwassermeldestufe 1. An einigen Nebenflüssen waren die Pegel zwischenzeitlich auf Warnstufe 2 oder 3 geklettert, doch mittlerweile ist der Anstieg an den meisten Stellen gestoppt. Oft fallen die Pegel langsam wieder.

In den nächsten Tagen sorgt Tauwetter in den Alpen für ein erhöhtes Aufkommen an Schmelzwasser. Die Regenmengen selbst fallen im Süden eher moderat aus. Insofern ist vorerst mit keiner dramatischen Verschärfung der Hochwasserlage zu rechnen. Lediglich im Bereich des Schwarzwalds fallen die Regenmengen in den nächsten Tagen mit 30 bis 45 Liter pro Quadratmeter höher aus.

Die größten Regenmengen sind bis Freitagabend jedoch im Bereich der Deutschen Bucht zu erwarten. Dort fallen 40 bis 50 Liter Regen auf den Quadratmeter. Das Regensoll für den Monat wird damit dort schon nach der Hälfte des Monats übererfüllt, so wetter.net.