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Örtlich kräftige Hitzegewitter
Wie so oft im Sommer kommen mit der Hitze mehr oder weniger schnell Gewitter. Die aktuelle Hitzephase ist vergleichsweise kurz, dafür bestimmt von Anfang an aber eine hohe Luftfeuchtigkeit das Wetter. Die Folge: Örtliche, aber teils heftige Gewitter.So ganz astreines Bilderbuchsommerwetter gibt es heute und auch die nächsten Tage nicht. Denn in der feuchtwarmen Luft bilden sich tagsüber mancherorts Quellwolken. Sie bringen nicht alle Schauer oder Gewitter, besonders aber über den Mittelgebirgen und den Alpen, teilweise jedoch auch im Flachland muss mit Hitzegewittern gerechnet werden. Sie sind lokal begrenzt, doch dort, wo sie sich entladen, sind sie bisweilen ziemlich kräftig. Vereinzelt besteht Gefahr durch Platzregen und Hagelschlag sowie Sturmböen. Beachten Sie dann die Wetterwarnungen auf wetter.net.
In der Nacht auf Samstag und am Samstag selbst formieren sich dann immer häufiger in der Süd- und Osthälfte sowie der Landesmitte Gewitterzellen, teils drohen schwere Unwetter. Von Nordwesten her setzt sich unterdessen etwas kühlere und vor allem trockenere Luft durch, so dass dort oft die Sonne lacht. Ähnlich ist die Lage am Sonntag. Zwischen dem Südwesten, Süden und Südosten tummeln sich in weiterhin schwüler Luft gewittrige Schauer, während der Norden von sonnigem Sommerwetter profitiert.
Nach derzeitigen Berechnungen geht es auch in der kommenden Woche insgesamt ziemlich warm weiter, wobei es im Süden immer wärmer als im Nordwesten ist. Dabei muss gebietsweise mit weiteren Schauern und Gewittern gerechnet werden, prognostiziert wetter.net.