wetter.net

Nord-Süd-Gegensätze

Die Temperaturen sind nach wie vor sehr gegensätzlich. Im Norden steigen die Temperaturen am letzten Tag des Jahres bis 8 Grad. Dagegen herrscht in Hof oder Görlitz noch geringer Dauerfrost, ebenso im äußersten Südosten Bayerns.Der letzte Tag des Jahres zeigt sich von zwei Seiten. Im Norden, Westen und in großen Teilen des Ostens herrscht Tauwetter mit örtlichem Sprühregen. Von Bremen über Hamburg bis Cuxhaven und Kiel liegen die Temperaturen bei 7 bis 8 Grad, ebenso auf den Nordseeinseln. Hier macht sich milde Meeresluft bemerkbar.

Diese hat allerdings gegen die schwere kalte Luft in Alpennähe einen schweren Stand, so dass dort das Temperaturniveau deutlich niedriger liegt. Dementsprechend schneit es an den Alpen bei Werten um den Gefrierpunkt oder leichtem Dauerfrost weiter. Der unmittelbare Alpenrand versinkt im Schnee. Sonst gibt es hier und da eine gefährliche Mischung aus gefrierendem Sprühregen, Schneeregen und Schneegriesel.

Dauerfrost melden heute Mittag noch Oberstdorf, Hof, Görlitz, Augsburg mit Werten zwischen minus 0,5 und minus 2 Grad. Noch etwas kälter ist es mit Ausnahme der Berge nur im äußersten Südosten Bayerns wie in Fürstenzell. Dort werden noch minus 4 Grad registriert, so wetter.net.

Auch zu Neujahr bleiben diese Gegensätze bei meist trübem Wetter und örtlichem Nieseln. Im Norden stellt sich jedoch leichte Abkühlung ein, so dass sich die Temperaturspanne etwas verringert. Gleichzeitig steigen die Temperaturen allerdings in Höhen über 1000 Meter deutlich. Zum Freitag folgt Regen.