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Neues Ungemach für West- und Südalpenraum
Schon in der Nacht auf Montag brauen sich intensive Regenfälle im Bereich der französischen Alpen und der Westschweiz zusammen. Am Montag regnet es dann teils heftig zwischen dem Golf von Genua und der Südschweiz.Bis Dienstag weitet sich die Unwettergefahr auf Südspanien und die Region von Malta über Korsika bis zum Südalpenrand aus, warnt das Team von wetter.net. Ergiebige Regenfälle und massive Gewittergüsse treiben ihr Unwesen. Bis Mittwoch ist der massive Regen besonders über dem nordöstlichen Italien sowie über dem Süden und Südwesten Österreichs, also vom südlichen Tirol bis ins südliche Kärnten zu finden.
Ursache für die unwetterträchtige Lage sind abermals das Zusammentreffen von südlichen Winden mit feuchter und milder Luft und Abkühlung in höheren Luftschichten im Bereich tiefen Luftdrucks über Westeuropa, der sich südostwärts zur Iberischen Halbinsel und ins nördliche und zentrale Mittelmeer ausdehnt. Roswitha und Stephanie heißen die beiden Tiefs, die uns das einbrocken.
So müssen wir uns abermals in der ohnehin schon durch eine regenreiche Vorgeschichte in den letzten Wochen vorbelasteten Region zwischen dem Golf von Genua, den französischen Alpen und dem schweizerischen, norditalienischem und südwestösterreichischem Südalpenrand bis Mittwochabend auf 60 bis 200, örtlich sogar am Mengen bis 300 Liter Regen pro Quadratmeter einstellen. Damit wächst abermals die Gefahr von lokalen Überschwemmungen und Erdrutschen, warnt wetter.net.