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Neue Woche bringt wenig Wetteränderung
Schwül und heiß, dazu vor allem im Süden und Osten örtlich gewittrig - so lässt sich die Wetterentwicklung in dieser Woche zusammenfassen. Erst zum Monatsende hin deutet sich ein Wetterwechsel an.Bis zum Wochenende hin tut sich in der Wetterküche nicht allzu viel Neues. Besonders zwischen der Süd- und Osthälfte liegt nach wie vor schwülheiße Luft. Im Westen und Norden sind die Temperaturen ebenfalls sommerlich, aber nicht ganz so hoch wie im Süden, die Schwüle nimmt dort also ab. Dazu gibt es einen Wechsel von Sonnenschein und Wolken, nur vereinzelt gehen Schauer nieder. Zwischen dem Südwesten und Osten sind dagegen aufgrund der hohen Temperaturen und gleichzeitig hoher Luftfeuchtigkeit immer wieder lokale Gewittergüsse unterwegs. Mitunter fallen sie kräftig aus, vereinzelt ist mit Unwettern zu rechnen.
Blickt man auf die Großwetterlage, wird klar, warum bei uns nicht wirklich viel Bewegung in die Wetterentwicklung kommt. Von der Iberischen Halbinsel bis nach Osteuropa liegt sehr heiße Luft, über Nordwesteuropa ist deutlich kühlere Meeresluft unterwegs. Die Luftmassengrenze verläuft dabei knapp über dem Nordwesten unseres Landes. Erst zum Sonntag hin könnte nach derzeitigen Berechnungen das Wetter kippen. Ein zweiter, deutlich massiverer Umschwung wäre demnach zum Monatswechsel zu erwarten. Ob der August also genauso schwül und heiß wird wie der Juli, ist im Moment noch vollkommen offen.