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Nach turbulentem Start ins Wochenende geht es nun ruhig weiter
Vorübergehend wehte sehr milde Luft in die Südhälfte des Landes. Doch Tief Alexander hat sich entfernt, nun stehen uns vom Wetter her ruhige Tage ins Haus.Vorübergehend stieg die Schneefallgrenze bis auf 2000 Meter. Das dafür verantwortliche Tief Alexander hat sich nun weit von uns entfernt. Im Schlepptau lenkt das Tief wieder kalte Luft bis zu den Alpen. Gleichzeitig dehnt sich Hoch Antonia vom Atlantik nach Frankreich hin aus. Somit lassen die Schneefälle allmählich auch an den Alpen und in den östlichen Mittelgebirgen nach. Die Luft wird allerdings kälter, oberhalb von 400 bis 700 Metern Höhe stellt sich Dauerfrost ein. Das Hochdruckwetter mit vielen Sonnenstunden in den Bergen hält sehr wahrscheinlich bis zum Freitag an. Auf einer ausreichenden Schneedecke kommen Wintersportler voll auf ihre Kosten. Die Luft ist nicht all zu kalt, der Wind weht selten stark, Ski- und Rodelbedingungen sind somit gut.
Hier einige Schneehöhen vom Samstag
Brocken 32 cm,
Kahler Asten 21 cm,
Wasserkuppe 14 cm,
Neuhaus am Rennweg 15 cm,
Fichtelberg 30 cm,
Großer Arber 24 cm,
Freudenstadt 16 cm,
Stötten auf der Alb 28 cm,
Oberstdorf 17 cm,
Garmisch 19 cm,
Zugspitze 207 cm.
Außerhalb Deutschlands liegen in den Alpen in mittleren und höheren Lagen teils mehr als 200 cm Schnee. Nach vorübergehendem Tauwetter stellen sich wieder gute Wintersportbedingungen ein. Örtlich kann es vereiste Pisten und mancherorts auch eine erhöhte Lawinengefahr geben. Deshalb sollte man Warnungen genau verfolgen.