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Nach Sturmtief Stefan
In der vergangenen Nacht ist Sturmtief Stefan über den Norden Deutschlands und die Küstenregionen in Richtung Baltikum gerast. Dabei wurden Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 Kilometern pro Stunde gemessen.Besonders stark getroffen hat es die Inseln und Küstengebiete, wie von wetter.net erwartet. In Kiel gab es beispielsweise in der Nacht Spitzenböen mit rund 100 Kilometern pro Stunde, das entspricht Windstärke 10 (schwerer Sturm). Helgoland kam auf 90 km/h, Cuxhaven auf 87 km/h, Norderney auf 83 km/h. Auch die Ostseeinseln lagen voll im Windfeld. Arkona auf Rügen und Rostock brachten es auf 90 km/h, auf Fehmarn wurden 87 km/h gemessen. Doch nicht nur direkt am Wasser hat der Sturm ordentlich gefegt, auch in der Tiefebene hinterließ er mit Sturmböen seine Spuren. In Bremen und Hannover gab es Spitzenböen bis knapp 80 km/h, in Hamburg 76 und Berlin jeweils km/h und selbst in Magdeburg weht der Wind noch mit 61 Kilometern pro Stunde. Im Süden und Westen des Landes war unterdessen vom Sturmtief Stefan nichts zu merken.
In den kommenden Stunden schwächt sich der Sturm dann zusehends ab, die Wetterlage beruhigt sich dank Hoch Padma immer weiter. Morgen weht der Wind im Norden und Osten meist nur noch frisch, lediglich in Böen stark, so wetter.net. Weiterer Sturm ist erst einmal nicht mehr in Sicht.