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Mit den Sternschnuppen fällt das Glück vom Himmel
In der Nacht von Montag auf Dienstag wird das alljährliche Maximum der November-Sternschnuppen, die Leoniden, erreicht. Dann sind besonders viele Meteore am nächtlichen Himmel zu sehen, wenn das Wetter mitspielt.Sternschnuppen, auch als Meteore bezeichnet, stammen meist aus Stauben und Gesteinen von Kometen und symbolisieren das Glück. Meteore umkreisen die Sonne. Kreuzt die Erde diese Bahn, gelangen die Staub- und Gesteinsteilchen in die Erdatmosphäre. Sie werden dabei zum Glühen gebracht, was für uns als Sternschnuppe am Himmel sichtbar wird. Da die Erde auf ihrer Umlaufbahn um die Sonne immer wieder den gleichen Überresten von Kometen begegnet, gibt es eine regelmäßige Wiederkehr bestimmter Sternschnuppenschwärme. Dazu gehören auch die November-Sternschnuppen, die Leoniden. Sie haben ihr Maximum in der Nacht vom 17. auf den 18. November. Dabei gibt es zwei Spitzenzeiten: einmal um 17 Uhr abends am 17. November. Dieses Maximum ist besonders in Asien gut zu sehen, für uns also eher unbedeutend. Das zweite Maximum wird gegen 11 Uhr abends sein.
Wer dann Sternschnuppen beobachten möchte, sollte Richtung Osten Ausschau halten und einen Standort außerhalb von hell erleuchteten Gebieten suchen. Am besten stehen die Chancen, ein paar Sternschnuppen zu erblicken, im Nordwesten, Westen und auf den Bergen der Mittelgebirge, so die derzeitigen Berechnungen von wetter.net.