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Mai startet mit Sonnenminus im Süden

Der Mai weist bislang die eigentlich eher für den Sommer typischen großen Unterschiede bei den Regensummen auf. Die Sonnenstunden liegen im Norden eher über, im Süden eher unter dem Soll.Trotz einiger Kapriolen zeigt sich der Mai bei den Temperaturen meist im Normalbereich, nur in Alpennähe treten signifikante positive Abweichungen auf. Ungewöhnlicherweise ist aber gleichzeitig im Süden auch ein Minus bei den Sonnenstunden zu verzeichnen.

Typisch frühsommerlich sind die erheblichen Unterschiede bei den Regenmengen. Während der Monat südlich der Donau und in Küstennähe überdurchschnittlich nass verlief, ist es im größten Teil des Landes bislang zu trocken.

Ein Ende der hauptsächlich durch örtliche Gewitter bereitgestellten Regenmengen ist nicht in Sicht. Daher wird es bei enormen Gegensätzen in punkto Versorgung mit Regen bleiben. Das Auf und Ab der Temperaturen setzt sich fort und lässt für die erste Monatshälfte ein leichtes Plus oder durchschnittliche Werte bei den Tagesmitteltemperaturen erwarten. Was die Sonnenstunden anbelangt, so zeigt der Trend bis zur Monatsmitte eine Verbesserung der Bilanz mit einer Bevorzugung des Westens und einer Benachteiligung des Südens, so wetter.net.