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Kaltstart im Osten und Süden
In der vergangenen Nacht konnte die Luft in Bodennähe durch längeres Aufklaren auskühlen, leichte bis mäßige Fröste waren besonders im Osten und Süden sowie in der Mitte die Folge.Dabei wurden vielerorts die Tiefstwerte schon in der ersten Nachthälfte erreicht, bevor die Wolken zunahmen. Doch je weiter wir nach Osten und in Alpennähe kamen, desto länger konnte die Ausstrahlung die Temperaturen senken. So gab es in Cottbus minus 5 Grad, ebenso in Kempten im Süden, in Oberstdorf gar minus 7 Grad. München, Hof und Görlitz meldeten minus 4 Grad, Erfurt minus 3 Grad. Mit minus 2 Grad als Tiefstwert gingen Weiden, Konstanz, Fürstenzell, Augsburg, Regensburg und Nürnberg ins Rennen, um nur einige Stationen zu nennen. Dabei bremste im Süden hartnäckiger Dauernebel rund um die Donau oftmals die nächtliche Abkühlung. Weiter westlich und nördlich waren die Temperaturen in der zweiten Nachthälfte jedoch meist über die 0-Grad-Marke gestiegen, was die Glättegefahr verringerte. Sie zog sich im Westen meist in die kälteren Mittelgebirgsregionen zurück.
Die Mischung aus Regen, Schneeregen und Schnee sorgt nun auf den kalten Böden und bei Werten um den Gefrierpunkt im Osten und Südosten sowie in Teilen der Mitte stellenweise bis in die Täler für gefährliche Glätte durch Schnee oder gefrierende Nässe, warnt das Team von wetter.net. Mit Werten um den Gefrierpunkt bleibt die Situation im Osten und Südosten auch in der Nacht auf Donnerstag kritisch.