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Junistart knüpft nahtlos an Mai an
Unbeständig in jeder Hinsicht, so führt sich auch der neue Monat Juni ein, der gleichzeitig den Start des meteorologischen Sommers markiert. Wieder einmal trennt ein Regenband kühle Luft im Norden und schwülwarme Luft im Süden.Jürgen heißt das zugehörige Tief, dessen Regenband unser Land zu Wochenbeginn langsam südostwärts überquert. Allerdings wird der Regen dabei allmählich schwächer. Der Südosten liegt im Bereich schwüler Luft. Die Sonne wird hier in der zweiten Tageshälfte örtlich von Schauern und Gewittern abgelöst, die an den Alpen Unwettercharakter annehmen können. Mit 15 Grad im Norden und 25 Grad im Südosten gibt es ausgeprägte Temperaturunterschiede.
Die unbeständige und oftmals zweigeteilte Witterung hält noch bis zur Wochenmitte an. Dabei liegen die Werte im Süden und Osten über der 20-Grad-Marke, vereinzelt sogar über 25 Grad.
In der zweiten Wochenhälfte nimmt der Hochsommer unser Land ins Visier. Ein Schwung sehr warmer Luft kommt von Süden zu uns und lässt die Werte über die 30-Grad-Marke klettern. Zum Wochenende wird es im Westen und Süden teilweise unangenehm schwülheiß, betont das Team von wetter.net. Voraussichtlich zum Dienstag endet die Hitzewelle wieder.