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Jahreswechsel verläuft trüb und nass, im Norden stürmisch

Der letzte Tag des Jahres zeigt sich in den meisten Regionen wolkenverhangen. Zeitweise regnet oder nieselt es dabei. Auch in der Silvesternacht müssen wir uns auf einen grauen Himmel einstellen. Dabei lebt der Wind im Norden stark bis stürmisch auf.

Mit vielen Wolken und Hochnebelfeldern sowie stellenweise leichtem Regen oder Sprühregen geht das Jahr 2018 zu Ende. In den Alpen schneit es derweil. Größere Lichtblicke machen sich fast überall rar. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 1 Grad an den Alpen und 10 Grad an der Ems sowie am Niederrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest bis Nordwest.

In der Silvester- bzw. Neujahrsnacht herrscht in weiten Teilen des Landes nach wie vor ein bedeckter oder durch Hochnebel getrübter Himmel. Im Norden fällt dabei häufig etwas Regen oder Niesel, in den Mittelgebirgen ab und zu. Die Luft bleibt mit 8 bis 1 Grad recht mild, nur südlich der Donau gibt es Frost. Der Wind lebt im Norden und Osten stark auf mit teils stürmischen Böen.

Morgen startet das neue Jahr verbreitet mit dichten Wolken und etwas Regen oder Sprühregen bei starkem bis stürmischem Westwind. Am Nachmittag zieht der Regen auch südwärts. Gleichzeitig sickert kältere Luft in den Nordosten, sodass es zum Abend hin dort zu schneien beginnt. Auch in den Hochlagen der Mittelgebirge fällt Schnee. Die Höchstwerte liegen zwischen 1 Grad an den Alpen und 9 Grad am Niederrhein und an der Ems.

Die Wetteraussichten:

Am Mittwoch und Donnerstag befinden wir uns auf der Ostflanke eines Hochs, sodass aus Nordosteuropa ziemlich kalte Luft bei uns einströmt. Vor allem im Osten, Süden und in der Mitte sorgt der arktische Streifschuss für zeitweilige Schneefälle mit der Gefahr von Glätte. Sonst kann sich auch längere Zeit die Sonne durchsetzen. Dazu werden am Mittwoch minus 4 Grad im Erzgebirge sowie in den Alpen und 6 Grad an Ems und Niederrhein, am Donnerstag minus 5 Grad in den Alpentälern und 6 Grad im Emsland erreicht. Der Wind weht zunächst noch kräftig aus Nord. Am Freitag bleibt es erst einmal trocken bei einem Mix aus Sonne und Wolken. Im Norden kommt bei starkem Wind zum Abend hin jedoch Regen auf. Minus 5 Grad an den Alpen stehen 6 Grad an der Deutschen Bucht gegenüber. In der Nacht zu Samstag kommt der Regen südwärts voran und geht im Bergland und Süden in Schnee über – Vorsicht Glätte! Am Samstag selbst wird es in der Mitte regnerisch, im Süden noch winterlich mit Schneefällen, im Norden trocken mit einigen längeren Lichtblicken. Dazu gibt es minus 1 bis 8 Grad. Der Sonntag (Dreikönigstag) bringt allmähliche Wetterberuhigung. Wolken und etwas Sonne teilen sich den Himmel, im Süden und Südosten klingen die Schneefälle ab. Minus 2 Grad in den östlichen Mittelgebirgen sowie Alpen und 7 Grad in Ostfriesland werden erreicht. Der Montag zeigt sich vor allem nördlich des Mains trüb, vereinzelt auch nass. Im Süden ist es teils freundlich, teils neblig. Dazu gibt es minus 2 Grad an den Alpen und 7 Grad entlang der Ems. Am Dienstag ist es im Norden zeitweise heiter, sonst meist bewölkt, wobei im Bergland und Südosten ein paar Flocken rieseln. Es werden minus 1 bis 7 Grad anvisiert.