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Hoffen auf Regen in der ersten Wochenhälfte

Mit dem Wochenwechsel beginnt ein neuer Monat, doch Petrus lässt sich mit einem neuen Witterungsabschnitt noch etwas Zeit. Stattdessen wandert der Schauplatz des Gerangels zwischen kühler und warmer Luft voraussichtlich zu uns.Einem freundlichen Sonntag folgt ein wechselhafter Juni-Auftakt. Allerdings ist die genaue Entwicklung noch sehr unsicher, da voraussichtlich höhenkalte Luft von Nordwesten über uns hinweg zieht und sich dabei möglicherweise in Form eines Höhentiefs selbständig macht. Je nach genauer Zugbahn, Intensität und Geschwindigkeit erwarten uns in der einen oder anderen Region dabei ergiebige Regenfälle. Da diese Art Vorgänge in höheren Luftschichten aber sehr unberechenbar sind und meist erst sehr kurzfristig in eine genaue zuverlässige Vorhersage umgemünzt werden können, behält wetter.net für Sie die Lage bis dahin im Auge.

Nach aktuellen Berechnungen kann am ehesten der Westen auf eine Linderung der Trockenheit hoffen, doch ob der dringend benötigte Regen tatsächlich im Westen in größeren Mengen fällt, ist eben leider noch unsicher. Viel Regen erwartet demnach voraussichtlich den Alpenrand, aber der hat im Mai ohnehin schon mehr als genug Regen abbekommen. Im Osten wird hingegen nur wenig Regen fallen, das scheint relativ sicher.

Damit schafft Petrus der anhaltenden Trockenheit zwischen dem Westen, der Mitte und dem Osten in den meisten Regionen kaum Abhilfe. Im Gegenteil: mit der dann folgenden Hochsommerwitterung und steigenden Verdunstungsraten verschärft sich der Regenmangel eher weiter. Dort, wo es bis zur Mitte der nächsten Woche nicht nennenswert regnet, verschärft sich zudem die Waldbrandgefahr.