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Hoch Gabriela bringt Wetterberuhigung
Über dem Atlantik formiert sich derzeit Hoch Gabriela. In den nächsten Tagen ist damit relativ ruhiges Winterwetter bei uns verbunden. Der Schneefall lässt insgesamt nach, Wolken und Sonne teilen sich dann meist den Himmel.Allerdings bleibt es erst einmal kalt. Polare Luft strömt weiter fast ungehindert aus dem Nordosten zu uns, tagsüber herrscht vielerorts Dauerfrost. So gibt es heute lediglich minus 6 Grad an den Alpen und 0 Grad in der Tiefebene. Nur am Niederrhein und an der Ems klettern die Werte bis auf plus 3 Grad. Morgen liegt dann die kälteste Luft über uns. In den Nachmittagsstunden kommen die Temperaturen daher nicht über minus 7 Grad im Südschwarzwald sowie an den Alpen und 2 Grad an der Deutschen Bucht hinaus. Am Freitag und Samstag bleibt es besonders im Süden und in den Mittelgebirgen weiter kalt, während im Norden der Frost langsam zugunsten milderer Luft weicht. Gleichzeitig stabilisiert sich die Wetterlage, nur noch vereinzelt rieseln Schneeflocken, im Norden fällt am Samstag etwas Sprühregen.
Die Entwicklung am Sonntag ist insgesamt noch unsicher. Während Hoch Gabriela weiter über den Britischen Inseln seine Kreise dreht, spaltet sich sehr kalte Luft über Nordwestrussaland ab und strömt bis zur Adria. Dabei werden auch Teile Deutschlands gestreift, so dass es im Osten und Süden nochmals Schneefälle bei Dauerfrost geben wird. Hält das Hoch nicht kräftig genug dagegen, kann die kalte Luft sogar weiter westlich ausströmen. Das würde dann für uns im ganzen Land Schnee bedeuten. wetter.net hält Sie hierzu auf dem Laufenden!
In der kommenden Woche ist der Wetter-Fahrplan zumindest in groben Zügen klar: Das Hoch rückt näher nach Mitteleuropa und verdrängt damit den Frost. Somit steigen die Temperaturen sukzessive. Ob es allerdings strahlenden Sonnenschein gibt, ist äußerst fraglich. Deutlich wahrscheinlicher ist ein Mix aus Nebel, vielen Wolken und nur wenige sonnigen Abschnitten.