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Erste Märzdekade zweigeteilt

Der Norden und Osten wurden im ersten Märzdrittel von einem Wärmeplus zwischen 1 und 2,5 Grad begünstigt. Dagegen fielen im Westen und Süden die Abweichungen vom langjährigen Durchschnitt gering aus.Der Westen und Süden mussten während des ersten Märzdrittels vereinzelt sogar geringfügig negative Abweichungen hinnehmen. Aber auch alle anderen Stationen mussten sich mit einem bescheidenen Temperaturplus begnügen. Ganz anders sieht es im Norden und Osten unseres Landes aus. Dort verbuchten die Stationen einen Wärmeüberschuss zwischen 1 und 2,5 Grad, ganz vereinzelt sogar noch darüber.

Diese Verteilung spiegelt sich jedoch nicht in den Sonnenscheinstunden wider. Während im Süden und in Teilen der Mitte oft ein Plus von 10 bis 30% verbucht werden konnte. Lagen die Werte sonst eher im Schnitt oder gar leicht darunter, betont das Team von wetter.net. vor allem zwischen Küste und Lüneburger Heide geizte Petrus ein wenig bei der Vergabe der Sonnenstunden.

Wenig spektakulär präsentieren sich Regenmengen und -verteilung. Im Erwartungsbereich liegen die Mengen in Küstennähe und am Alpenrand. Sonst weisen die Niederschlagssummen ein Defizit auf, besonders im Westen und Süden und liegen im Mittel um 50% unter dem Erwartungswert, örtlich auch noch deutlich niedriger. Insofern war der März bislang zu trocken.

Bis nächste Woche wird das Temperaturplus vor allem im Osten und Norden zusammenschmelzen, so das Team von wetter.net. Die Regen- und Schneemengen bleiben jedoch eher niedrig.