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Bescheidene Schneeausbeute

Lediglich der Alpenrand meldet einen größeren Neuschneezuwachs. So meldet heute Früh Oberstdorf 17 Zentimeter. In den Mittelgebirgen warten wir vergebens auf Schnee. Daran ändern auch nichts etwas Schnee oder Schneeregen in den nächsten Tagen.Zum Dienstag erwartet uns zwar nochmals weitere Abkühlung mit minus 2 bis plus 3 Grad, doch zu Dauerfrost bis in die Täler reicht es nicht. Gleichzeitig fallen die Schnee- und Schneeregenfälle bis dahin wenig ergiebig aus. Mehr als ein Hauch von Winter mit etwas Weiß, das in den Tälern obendrein tagsüber wieder taut, zeichnet sich nicht ab.

Vielmehr wird es sogar in der zweiten Wochenhälfte mit 0 bis 5 Grad wieder ein klein wenig milder. Echtes Schmuddelwetter kommt hinzu, die Sonne bleibt oft hinter Nebel oder einer zähen tiefen Wolkendecke verborgen. Wir können aber auf Lichtblicke hoffen, so das Team von wetter.net.

Damit müssen sich Wintersportler und Skiliftbetreiber in den deutschen Mittelgebirgen weiterhin in Geduld üben und hoffen. Selbst auf den höchsten Gipfeln von Harz, Erzgebirge und Bayerischem Wald fallen die Schneehöhen mit 28 bis 34 Zentimeter sehr bescheiden aus. Eine nennenswerte Erhöhung der Schneedecke ist nicht in Sicht. In den Alpen liegt erst oberhalb von 1100 bis 1500 Meter nennenswert Schnee, für Abfahrten bis in die Täler reicht es daher nur äußerst selten. In einigen Regionen herrscht auch dort Schneemangel. Deshalb sollten sich Wintersportler vorab gut informieren, ob in der anvisierten Region die Wintersportverhältnisse ausreichen.