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Allgemeine Tipps für Allergiker

Derzeit führt das allgemeine Frühlingserwachen zu einer wachsenden Belastung von Allergikern, denn zu den Pollen von Erlen und Hasel kommen nun auch erste Weiden- und Pappelpollen in der Luft hinzu. Was können Allergiker tun?Allergiker sind nicht völlig hilflos dem Pollenflug ausgeliefert. Neben Medikamenten, Desensibilisierung und anderen Behandlungsmethoden helfen auch ein paar allgemeine Regeln, die Belastung durch Pollen und damit die Beschwerden zu vermindern.

Wer kann, sollte seinen Sommerurlaub beispielsweise in Gebiete am Meer und in Hochgebirge oberhalb von 2000 Metern verlegen. Dort ist die Pollenkonzentration stark reduziert.

Hausmittel wie Nasenduschen mit einer Kochsalzlösung lindern die Beschwerden ebenfalls. Auch Hygienemaßnahmen wie das regelmäßige Waschen der Haare unmittelbar vor dem Schlafen oder das Umkleiden außerhalb des Schlafzimmers dient der Verminderung von Pollenallergien.

Das Lüften zur richtigen Zeit ist entscheidend. Fenster sollten nachts zum Schlafen geschlossen oder die Fensterrahmen mit einer Pollenfiltergaze bespannt werden. Zwischen 4 und 6 Uhr schütten Pflanzen auf dem Land die meisten Pollen aus. In ländlichen Gebieten ist die Luft abends zwischen 19 Uhr und Mitternacht ärmer an Pollen. In den Städten empfiehlt sich hingegen das Lüften in den Frühstunden zwischen 6 und 8 Uhr, zum Abend wächst hier die Pollenbelastung.

Autos und Wohnungen können zudem mit Pollenfiltern bestückt werden und erleichtern Allergikern das Leben ebenfalls. Dank Aktivkohle können neben Pollen, Ruß und Staub auch Abgase und Gerüche herausgefiltert werden, so das Team von wetter.net.