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Alles dreht sich um Tief Zoran

Tief Zoran bei den Britischen Inseln hat seit der Nacht auf Dienstag die Wetterregie übernommen. Damit bauen sich bei uns am Dienstag vorübergehend große Temperaturkontraste auf. Die Luft ist unangenehm schwül und unwetterträchtig.Tief Zoran dreht über den Britischen Inseln seine Kreise und wirbelt eine lange Wolkenschleppe um sich herum. Diese reicht von der Nordsee über West- und Mitteleuropa bis nach Südspanien. Das Wolkenband markiert den Übergangsbereich von sehr warmer und schwüler Luft östlich davon und kühler Meeresluft westlich des Streifens. In dem Grenzbereich dieser beiden Kontrahenten bilden sich teils ergiebige Regenfälle und einzelne Gewitter mit Unwettergefahr durch Sturmböen, Hagel, Wolkenbrüche und Blitzschlag. Zudem muss im Westen mit starken bis stürmischen Windböen gerechnet werden.

In der Nacht auf Mittwoch und während des Mittwochs bestimmt Zoran das Wetter mit unzähligen Wolken und teils ergiebigen Regenfällen vor allem noch zwischen Alpen, Erzgebirge und Neiße. Im restlichen Land wird die Sonne immer öfter von Wolken und örtlichen Schauern abgelöst. Dies ist auf Abkühlung in höheren Luftschichten zurückzuführen.

Auch am Donnerstag schauert es bei uns hier und da noch. Erst danach verliert Tief Zoran seinen Einfluss auf unser Land. Im Gegenzug weist die Temperaturkurve im Süden vorübergehend aufwärts, so das Team von wetter.net. Das Auf und Ab von Wetter und Temperaturen sorgt weiterhin für eine erhöhte Kreislaufbelastung.