Wiesbaden | 02.01.2025 | 07:30 | Johannes Graf
Wie oft eigentlich noch? "Verschieberitis" und "Wintermöhre". Nach Frühlingsluft neuer Winterversuch
Neues Jahr, aber die "Verschieberitis" in Sachen Dauerfrost und echtes Winterwetter bis in tiefe Lagen geht munter weiter. Immer tauchen ab dem 6. oder 7. Tag in dem Wettermodelle kalte und sehr winterliche Berechnungen auf, kaum kommt man diesem Zeitpunkt näher wird daraus nahezu das genaue Gegenteil. Vor einigen Tagen hätte es ab dem ersten Januarwochenende winterliche werden sollen, mit Dauerfrost und einer Schneedecke bis in tiefe Lagen. Nun kommt es maximal zu etwas "Stundenschnee" und ab Sonntag wird es schlagartig wärmer, im Westen dann schon 10 bis 13 Grad. Am Montag dann deutschlandweit Spitzenwerte um 10 Grad, im Südwesten sogar bis zu 14 Grad, mit massivem Tauwetter bis in die Hochlagen der Mittelgebirge. Danach ein neuer Versuch in Sachen Winterwetter bis ganz runter in der zweiten Wochenhälfte. Doch zwischen GFS und ECMWF sind dann doch ein "paar entscheidende Grad" Unterschied auszumachen... Mehr dazu von Diplom-Meteorologe Dominik Jung.
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