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Zyklon Winston verwüstet Inselparadies Fidschi

In der Südsee tobt seit Beginn des Wochenendes ein Zyklon der höchsten Kategorie. Besonders heftig hat es die Fidschi-Inseln getroffen. Mindestens fünf Menschen starben infolge des Zyklons Winston.Eine Spur der Verwüstung liegt über dem Inselparadies. Winston gilt als der stärkste Zyklon, der seit Beginn der Wetterbeobachtung auf den Fidschi-Inseln registriert wurde. Er erreichte Windgeschwindigkeiten von mehr als 300 Kilometern pro Stunde. Aktuell liegt die Windgeschwindigkeit noch immer über 200 Kilometer pro Stunde. Vor allem die Hauptinsel Viti Levu wurde massiv getroffen. Bislang gibt es fünf Todesopfer, mehrere Verletzte und erhebliche Gebäude- und Straßenschäden, Bäume wurden entwurzelt sowie elektrische Leitungen zerfetzt. Einige Gebiete sind bisher nicht erreichbar. Behörden gehen von katastrophalen Schäden aus, die Zyklon Winston angerichtet haben könnte. Doch trotz internationaler Hilfe wird es noch einige Tage dauern, bis die genauen Schäden beziffert sind. Schulen und Flughäfen bleiben vorerst geschlossen, denn noch ist die Gefahr nicht gebannt.

Bis Dienstag könnte es in der Region um die Fidschi-Inseln weiterhin extrem windig und zugleich auch regnerisch bleiben. Der Zyklon Winston zieht nämlich nur langsam nach Süden, bevor er dann eine westliche Route einschlägt, so wetter.net. Dabei wird sich Winston deutlich abschwächen. Im Südseeraum kehrt zumindest wettertechnisch ab Wochenmitte wieder Ruhe ein.