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Zyklon Megh bringt erneute Überflutungen
Das Bürgerkriegsland Jemen wurde das zweite Mal nach nur einer Woche von einem Zyklon getroffen. Nach Chapala sorgte nun auch Megh für heftige Überflutungen und enorme Schäden.Bereits vor einer Woche wurden der Jemen und dessen Inselgruppe Sokotra von Zyklon Chapala schwer verwüstet. Extreme Überschwemmungen und Sturzfluten waren die Folgen. Außerdem sind laut Medienberichten acht Menschen durch Chapala ums Leben gekommen. Nun hat Zyklon Megh erneut für Orkanböen um 150 Kilometer in der Stunde und enorme Regenmassen in der Wüstenregion gesorgt. Die Behörden im Jemen sprachen erneut von einigen Verletzten und sogar Toten.
Für die Insel Sokotra war Megh sogar schlimmer als der deutlich stärkere Chapala. Denn die Inselgruppe wurde nun direkt von dem Zyklon getroffen. Es wird von zahlreichen Häusern berichtet, die unbewohnbar sind. Ebenso wurden Riffe und seltene Pflanzen zerstört. Auch wenn sich Megh nun durch die trockene Wüstenluft über Land rapide abgeschwächt hat, bleiben heftige Regenfälle und Erdrutsche für den Jemen weiterhin eine Gefahr.