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Zwischen Vorfrühlingshauch und Spätwinter-Intermezzo
Die Großwetterlage steht am Scheideweg: Vorfrühling oder Spätwinter? Noch sind die Würfel nicht gefallen. Nach einem ziemlich milden Wochenauftakt wird es an den kommenden Tagen erneut einstellig. Dazu gibt es stellenweise Schnee oder Regen.Die phänologischen Jahreszeiten zeigen sich momentan noch uneins: Der eine möchte, aber kann noch nicht so recht loslegen, der andere kann noch, aber will allmählich das Zepter aus der Hand geben. Die Rede ist einerseits vom Vorfrühling, der bereits in den Startlöchern steht, und andererseits vom Spätwinter, der immer mal wieder einen kurzen Gruß zu uns schickt.
Die bevorstehende Woche verspricht also spannend zu werden. Zunächst ist es heute besonders in der Mitte und im Süden nochmals ziemlich mild, Temperaturen bis zu 15 Grad werden erwartet. Doch ein Regenband wandert vom Norden in die Landesmitte, nachfolgend kühlt die Luft ab. Am Dienstag erreicht der Regen den Süden, aber auch in der Mitte kommt neuer Regen auf. Im Laufe des Tages sinkt die Schneefallgrenze, so dass der Regen gebietsweise in Schnee übergeht. Im Norden wechseln sich derweil Schauerwolken und zeitweiliger Sonnenschein ab. Am Mittwoch und Donnerstag hängen zwischen Oberrhein, Donau und Alpen Regen- und Schneewolken, während sich von Norden her örtliche Schnee-, Regen- und Graupelschauer ausbreiten. Dazwischen erwarten uns einige freundliche Phasen. Am Freitag und Samstag bleibt es weitgehend trocken bei einem Mix aus unterschiedlich dichten Wolken und zeitweiligem Sonnenschein.
Zum Monatswechsel und zu März-Beginn deuten die Wettermodelle bislang keinen Wetterumschwung an. Noch hat der Spätwinter also die Oberhand…