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Zweite Wochenhälfte mit ungemütlichem Winter-Mix

Aktuell überquert eine Schneefront die Westhälfte unseres Landes ostwärts. Dabei wird aus dem Schnee morgens und vormittags Schneeregen, gefrierender Regen oder Regen mit anfangs erheblicher Glättegefahr auf den noch kalten Böden.

Momentan hat die Schneefront das Rhein-Main-Gebiet erfasst. Dabei schneit es mitunter kräftig. Nach Westen hin mischt sich dann Regen darunter, teilweise auch gefrierender Regen wie beispielsweise in Saarbrücken oder Idar-Oberstein. Vorsicht Glätte! In Freiburg und Trier fiel Schneeregen, in Aachen regnet es leicht.

So oder so, heute Vormittag ist auf den Straßen eine Rutschpartie fällig, der Berufsverkehr wird mancherorts wie beispielsweise im Rhein-Main-Gebiet erheblich beeinträchtigt. Das vorsorglich gestreute Salz kann bei starkem Schneefall oft nicht schnell genug wirken, eine Schneedecke oder Schneematsch bildet sich auf den Straßen.

Autofahrer sollten also Vorsicht walten lassen und lieber mit Verspätung als gar nicht an ihrer Arbeitsstelle ankommen. Tagsüber wandert der Spuk weiter ostwärts über die Mitte in Richtung Süden und Osten. In der Nacht und morgen früh droht dann im Norden, Osten und in der Mitte sowie in den Mittelgebirgen stellenweise überfrierende Nässe. Danach beruhigt sich die Lage erst einmal weitgehend, nur im Süden ist am Samstag mit Schnee und Regen sowie Glätte in den höheren Lagen zu rechnen, betont das Team von wetter.net.